last update: 05.01.2019 (Handscanner & Barcode)

 

 Mögliche Lösungen zu Problem Nr. 3:

 

"Was sollte man wo dokumentieren? 

 

 In diesem Artikel gehe ich auf folgende Fragen ein und gebe Antworten (Lösungsansätze):

- Was sollte man dokumentieren?

- Wo sollte man es dokumentieren?

- Wie sollte man es dokumentieren?

 

Um es direkt auf den Punkt zu bringen: ich empfehle auf jeden Fall eine Schallplatten-Sammlung mit Hilfe eines PC-Programms zu verwalten. Mehr zum Thema "Verwalten mit PC-Software" gibt es beispielsweise in meinem Artikel "Welche Software? Make or Buy?", klick HIER.

foto pxhere.com / Lizenz cc0
foto pxhere.com / Lizenz cc0

Wenn man sich für eine PC-Programm entschieden hat, dann stellt sich im Anschluss die Frage: "Welche Tonträger-/Album-Daten soll ich erfassen?". Welche Felder man pflegt sollte man davon Abhängig machen, was einem am wichtigsten ist. Daher sollte man sich schon im Vorfeld der Datenerfassung die Datensatz-Struktur (Datenfelder) gut überlegen, auch daran denken welche Statistiken oder Analysen sind interessant oder welche Facts würde mich interessieren. Allerdings ist es natürlich i.d.R. technisch möglich fehlende Merkmale nachträglich zu erfassen, was aber u.U. zu einen enormen Pflegeaufwand führen kann. Beispielsweise das Erscheinungsjahr oder die Musik-Genres für 1.500 Alben nachzutragen, dass kostet dann schon eine gewisse Zeit!

 

Mein Tipp:

Wer mit den Daten seiner Musiksammlung ein bisschen Statistik betreiben möchte, um die Strukturen der Sammlung zu sehen, demjenigen empfehle ich im Minimum folgende Datenfelder zu pflegen: Interpret, Titel, Pressung, Jahr, Land, Zustand für LP und Cover, Kat-Nr., Label, Musik-Genre, Sammlerwert (ggf. noch den Kaufpreis).

 

Beispiel:

Mit den hier empfohlenen Datenfeldern könnte ich folgende Auswertung realisieren: "Wieviel Alben habe ich?", "Wie sieht es aus mit der Verteilung (Schwerpunkt) nach Musik-Genres?", "Welchen Zustand (Grading) haben meine Krautrock-Alben aus den 1970igern?", "Wie hoch ist der Durchschnittswert meiner Alben?", Welche Alben haben einen Wert > 50€?" ... 

 

Möchte man auch die Infos haben über die "Anzahl Musiktitel", "Spieldauer insgesamt", "Wann und Wo gekauft", "Cover-Fotos" etc. dann wird m.E. die Datenpflege schon extrem aufwendig. Das sollte man sich gut überlegen, ob man das alles manuell bewerkstelligen will!

 

Tipp:

Will man sich viel Tipparbeit ersparen aber dennoch schnell auf möglichst viele Album-Informationen zugreifen, dann empfehle ich den Link von discogs für das betreffende Album abspeichern!!!
Ein Beispiel: der genaue discogs-Link auf das Album Led Zeppelin - Untitled, 1st, GER, Atlantic - ATL 50 008 lautet:

https://www.discogs.com/de/Led-Zeppelin-Untitled/release/3083053 

 

Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit viele Informationen direkt in sein Software-Archiv herunterzuladen. Dies geht beispielsweise mit der Tonträger-Verwaltungsprogramm "Musikverwaltung PRO" der Firma stecotec (klick HIER).

 

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Für Minimalisten
Hier noch ein kleiner Vorschlag für den Minimalisten:

In den Anfängen, als ich noch keine computerunterstützte Verwaltung hatte und meine Sammlung noch einigermaßen überschaubar war, da habe ich kleine Notizzettel in das Cover eingelegt und zusätzlich kleine Aufkleber mit einigen Daten (z.B. Zustand, Land, Jahr) außen auf die Klarsichtschutzhülle geklebt.   

 

Beispiel:

vgl. dz. meinen Blog vom 09.05.2017 - "Management meiner Plattensammlung: Album-Dokumentation, Attribute"  klick HIER 

Für den ambitionierten Sammler (Stand 05.01.2019: neu)

Verwaltung mit Handscanner und Barcodes! 

 


(Ende)