24.05.2025 //"Wartung"
HiFi:
Im Jahr 1979 war SONY's "Walkman" der Türöffner für den Markt mobiler Audio-Player und erlangte sogar Kultstatus, insbesondere bei der Jugend.
Zunächst gab es den "Walkmann" nur für die Wiedergabe von Kompaktkassetten, dann folgte eine Version zur Wiedergabe von CDs (ein CD-Player mit Bezeichnung "DiscMan") und danach folgten noch mobile Modelle für DAT-Tapes und die MiniDisc.
Einige Jahre später kam das Wiedergabegerät für MP3-Dateien auf den Markt, der sogenannte MP3-Player, der beispielsweise bei Sportlern sehr beliebt ist. Den MP3-Player gibt es heute sogar mit HighRes-Wiedergabe (s. dz. "HighRes"), kann auch Videos abspielen und ist zudem mit WLAN sowie Bluetooth ausgestattet (vgl. dz. Sony Modell NW-A306).
Infos zur Walkman-Geschichte gibt es auf Wikipedia: Walkman.
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AUDIO:
WAN = Wide Area Network
Mit der Einführung des globalen Netzwerks, zunächst BTX (Bildschirmtext) der deutschen Post über Antennenanschluss (Koax) und über Telefon-Modem (Acoustkkoppler), dann via digitaler Modems mit Breitbandanschluss kam die Ablösung von BTx durch das WEB (WWW, HTTP-Protokoll, html).
LAN = Local Area Network
Parallel zur WAN-Entwicklung gab es in den Rechenzentren großer Firmen, Forschungseinrichtungen und Lehranstalten (UNIs, Hochschulen) bereits lokale Netzwerke mit proprietären Server-Kopplungen (zunächst sternförmig, dann Bus-Systeme mit Ethernet) und mit aufkommen der PCs kamen auch Client-Server-Verbindungen auf). Der nächste logische Schritt war dann mit Hilfe von Routern mit definierten Ports und Filtern die Anbindung an das Internet.
Mit der Verfügbarkeit billiger Router, Hubs und Multiport-Bridges konnten dann auch LANs im privaten Bereich realisiert werden.
WLAN = Wireless Local Area Network
Zunächst waren die o.g. LANs rein kabelbasierende Netze. Aber mit Beginn dieses Jahrhunderts kam dann auch die digitale Funktechnik auf, mit der LAN-Verbindungen ohne Kabel hergestellt werden konnten.
Weitere Informationen:
- s. dz. "Internet", "WiFi", "Musik-Streaming"
- auf Wikipedia: WAN, LAN, WLAN, Internet
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Audio:
"Revision", "Service", "Instandsetzung", "Überholung", "Überprüfung", "Check", "Reparatur" sind Begriffe, die eine "Wartung" eines HiFi-Geräts beschreiben. Gerade was Vintage-HiFi-Geräte betrifft, nach vielen Jahren sollte man eine Wartung durchführen oder durchführen lassen. Es ist vergleichbar wie bei einem Auto, irgendwann sollte man doch mal einen Service durchführen, sei es beispielweise ein Ölwechsel oder Wartungsarbeiten am Bremssystem, damit die wichtigsten Komponenten in Ordnung sind.
Bei der Elektronik von HiFi-Komponenten passiert eigentlich selten etwas, jedoch wenn Geräte Jahrzehnte alt werden, dann kann es durch mal zu Ausfällen kommen (Stichwort "Knallfrösche", Experten wissen was damit gemeint ist). Auch Schalter und Regler (Potentiometer) können durch Alterung ihren Dienst versagen, weil es durch Korrosion zu Kontaktunterbrechungen kommen kann. Oder beispielsweise Kunststoffteile (z.B. Hebel, Halterungen) oder Antriebsriemen oder Antriebsrollen verlieren mit den Jahren die Weichmacher und das Material wird spröde, verhärtet und wird brüchig.
Gerade bei Geräten mit bewegten Elementen (z.B. Plattenspieler, Tonbandgeräten, Kassettenrekordern), da fangen im Alter bei den Antrieben (Motor, Getriebe) an die Schmierungen zu verharzen, was dann zu erhöhten Verscheiß oder gar zu Betriebsstörungen (z.B. Gleichlaufschwankungen oder laute Laufgeräusche) führen kann.
Generelle Problemfälle bei HiFi-Geräten, die in die Jahre gekommen sind:
Einige Beispiele: Schalter brechen ab, Kontaktprobleme und Schwergängigkeit bei Schaltern und Drehregler (Potentiometer), starke Verstaubung im Innenbereich, angelaufene oder korrodierte Platinen, Cinch-Steckbuchsen sind oxidiert. Die Gehäuse von elektronischen Bauteile haben ggf. feine Haarrisse. Die Kontaktflächen von Feinsicherungen sind durch Oxidation unterbrochen oder auch Gehäuseschäden (fleckig, verschmutzt, zerkratzt, muffiger Geruch), ...
Es kann passieren, wenn Geräte lange Zeit nicht mehr in Betrieb waren und nach Jahren wieder eingeschaltet werden, dass es beim Einschalten zu starker und extrem riechender Rauchentwicklung kommen kann. Die liegt oftmals an den Entstörkondensatoren, die durch den Einschaltstrom aufplatzen und das Elektrolyt verglüht. Das passiert gerne bei sehr alten RIFA- oder Miniprint-Kondensatoren (ein eindrucksvolles Beispiel auf YouTube: klick HIER).
Plattenspieler (Altgeräte):
Viele Teile eines "Plattenspielers" unterliegen einem Alterungsprozess. Daher gibt es im Zubehörmarkt für fast jeden gängigen Plattenspieler-Typ den entsprechenden Ersatz an Verschleißteilen. Beispielsweise bei Plattenspielern mit Riemenantrieb kann das Gummi porös werden und der Riemen dehnt sich aus oder der Riemen reist.
Nach vielen Jahren macht es durchaus Sinn den Plattenspieler-Antrieb und auch die Mechanik bei automatischen Plattenspieler einer intensiven Wartung zu unterziehen (Kontrolle, Reinigung, neu Ölen und Schrauben nachziehen). Das betrifft auch das Tellerlager.
Generell sollte die Abtastnadel regelmäßig gereinigt werden. Ebenfalls ist empfehlenswert eine alte "Abtastnadel" auszutauschen, auch wenn diese noch optisch gut aussieht, denn das Nadellager besteht aus einer speziellen Kautschuk-Mischung, die mit zunehmenden Alter die Elastizität verliert.
Auch sollte man alte Anschlusskabel inkl. der Cinchstecker austauschen.
Wer handwerklich begabt ist, kann sicherlich viele Wartungsarbeiten an einem Plattenspieler selbst durchführen, z..B. ist der Austausch und die Justierung eines Tonabnehmer keine "Raketenwissenschaft". Wer sich das zutraut, demjenigen empfehle ich mal meine Seite "Plattenspieler: Aufstellung und Justierung" anzuschauen oder meinen Vinyl-Ratgeber, Kapitel 2 "Schallplatten hören" → Tonabnehmer).
Wer aber handwerklich nicht so begabt ist oder auch keine Zeit dafür hat, dann empfehle ich lieber diese Arbeiten vom einem Fachbetrieb machen lassen (s. dz. Tipp #2).
Tipp #1: bei alten Plattenspielern von DUAL, da fällt im Alter oft die Tonarm-Automatik aus. Die Ursache liegt an einem winzigen Kunststoffkäppchen (Fachbegriff "Steuerpimpel"), das durch Alterung zerbröselt (mehr dz. klick HIER).
Tipp #2: in meiner Linksammlung sind einige Firmen eingetragen, die Plattenspieler-Services anbieten: klick HIER (s. dort. den Abschnitt "HiFi-Händler/Services/Reparaturen").
Tonbandgeräte (Spulentonband)
Es gibt nach wie vor Leute in der 'HiFi-Community' und das sind Liebhaber von Tonbandgeräten (mehr dz. s. "Tonbandgerät" und "Magnetbandtechnik").
Wie auch beim Plattenspieler, gibt es bei den Tonbandgeräten neben der Elektronik, auch viele mechanische Bauteile, wie z.B. der "Capstan"-Antrieb, die Andruckrolle, die Umlenkrollen, die Spulenbremsen, div. Schalthebel oder die Tonköpfe, die mit der Zeit einem Verschleiß ausgesetzt sind. Diese Teile sollten gereinigt werden. Wo z.B. Fette oder Öle hinkommen, dass sollte man in den Serviceanleitung nachschauen.
Wie man Tonköpfe reinigt habe ich im Begriff "Tonkopfreinigung" beschrieben
Was die Elektrotechnik und Elektronik betrifft, wie bereits eingangs erwähnt, ist es bei sehr alten Geräten ratsam, zumindest die Entstörkondensatoren auszutauschen.
Wer handwerklich begabt ist, kann viele Wartungsarbeiten selbst durchführen. Das Justieren und einmessen der Tonköpfe,
das kann man teilweise selbst machen, aber hier empfehle ich doch lieber zu einem Fachmann/Fachbetrieb zu gehen. Diese verfügen über die notwendigen Messeinrichtungen und haben Messbänder zur Feinjustage.
Ein schöner Bericht vom YouTube-Kanal "The Soundphile" über die Wartungsarbeiten und Pflege eines Tonbandgeräts: klick HIER.
Hier mal beispielhaft eine Auflistung einer HiFi-Werkstatt, über alle Revisionsschritte bei einer Generalüberholung für ein Tonbandgerät:
Tipp:
1. In meiner Linksammlung sind einige Firmen eingetragen, die Tonbandgeräte-Services anbieten: klick HIER (s. dort. den Abschnitt "HiFi-Händler/Services/Reparaturen").
2. Zur Zeit revidiere ich selbst ein REVOX B77 Tonbandgerät: klick HIER
Kassettenrekorder
Auch die "Kompaktkassette" und damit auch der "Kassettenrekorder" erlebten von einiger Zeit ein kleines Revival. Tatsächlich ist es aber so, dass es fast keine Hersteller mehr gibt, weder von Kassetten noch von Kassettenrekordern. Der Gebrauchtmarkt an Kassettenrekorder und "Kompaktkassetten" ist aber noch recht umfangreich.
Die Wartungsaufwendungen unterscheiden nur marginal von den Revisionsarbeiten an einem Tonbandgerät auch wenn hier naturgemäß alles etwas diffiziler und kompakter ist. Zumindest ist es ratsam den "Tonkopf" und die "Andruckrollen" in größeren Zeitabständen zu reinigen. Zur "Tonkopfreinigung" gibt es Reinigungskassetten (zur Nass- oder Trockenreinigung) oder man reinigt den Tonkopf einfach mit Isopropylalkohol und verwendet dazu ein Wattestäbchen.
Wichtig ist aber auch die Wartung der Mechanik. Neben der Reinigung im Inneren sind auch die Lagerungen, Getriebe, Motoren und Riemen zu überprüfen und ggf. reinigen und neu zu fetten oder ölen. Sollten die "Andruckrolle" hart und die Oberfläche sehr glatt sein, dann sollte man die Andruckrollen erneuern.
DAT-Laufwerk
Bei der Wartung eines DAT-Rekorders gilt im Prinzip das Gleich wie oben beim Kassettenrekorder geschrieben. Eine Besonderheit beim DAT-Rekorder ist aber die "Kopftrommel" und die Einfädelungsmechanik für die "Umschlingung".
Hier sollte man genau die Beschreibungen im Service-Manual beachten, die diese Bauteile sind sehr störanfällig.
Oftmals ist auch eine defekte (verhärtete) "Andruckrolle" die Ursache für Betriebsstörungen.
Lautsprecher
Lautsprecher sind eigentlich wartungsfrei. Was aber passieren kann, sind bei sehr alten Lautsprechern, dass die Sicken an "Membranlautsprechern" (vorwiegend bei "Tieftöner" und "Mitteltöner") verhärten und brüchig werden. Sicken, dass sind die gummiartigen Befestigungen der Lautsprechermembran am Chassis-Ring (Rahmen) und sorgen dafür, dass die Membran positioniert und dabei beweglich ist.
Durch die Alterung diffundieren im Lauf der Zeit die Weichmacher aus den Sicken. Es gibt aber Lautsprecher-Manufakturen, die Sicken reparieren (austauschen) können. Wer handwerklich geschickt ist, kann Lautsprecher-Sicken auch selbst austauschen.
Weitere Informationen:
- s. dz. <<< tbd >>>
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Allgemein:
"Watt" ist die Maßeinheit für die Anschlussleistung (Stromverbrauch) elektrischer Geräte.
Die elektrische Leistung ergibt sich aus der Spannung [U in Volt], Widerstand [R in Ohm] und dem daraus resultierenden Strom [I in Ampere].
Die mathematische Formel lautet P = U * I oder P=I2*R [Watt, VA]
s. dz. auch "Leistung", "Spannung"," Strom", "Stromverbrauch", "Ohm'sche Gesetz".
Bei Audio-/HiFi-Geräten wird die elektrische Anschlussleistung in der Betriebsanleitung (Kap. technische Daten) aufgeführt und stehen auch auf dem Typenschild auf der Geräterückseite.
Beispiel:
Ein Stereo-Receiver der Mittelklasse hat eine Leistungsaufnahme von etwa 300-500 Watt, je nach Modell. Röhrengeräte können einen deutlich höhere Anschlussleistung haben.
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Audio:
"WAV" ist das Akronym für "Wave Audio File Format" und ist eine Entwicklung von IBM und Microsoft aus dem Jahr 1991. "WAV" ist eine digitale Sound-Datei, die unkomprimiert Audiosignale im PCM-Format speichert (komprimierende Formate sind "MP3" oder "WMA").
Eine "WAV"-Datei bietet die höchst mögliche Klangqualität und eignet sich daher zur professionelle Audio-Bearbeitung.
Das "WAV"-Format wird bei bespielten Audio-CDs verwendet.
Der Nachteil von "WAV" ist der relativ große Speicherbedarf; weitere Infos zu "WAV" gibt es auf dem Portal von "HIFI.DE": klick HIER und bei "Anymp4.de": HIER.
Weitere Infos:
- s. dz. "FLAC", "MP3" , "WMA" "Digitalisat", "Digitalisieren", "HighRes", "Audio-Signal"
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HiFi:
Unter "WEB-Radio", auch gelegentlich mit "Internet-Radio" tituliert, ist das Streaming von Radiosendern zu verstehen. Fast alle großen und kleinen Radiosender streamen ihr Liveprogramm im Internet. Ein großer Vorteil von WEB-Radio ist, man kann auch internationale Radio-Sender hören.
Ein weitere Punkt beim WEB-Radio ist die Tatsache, dass es viele WEB-Radiosender gibt die nur via WEB senden (ca. 2400) und auch die Zahl von Podcasts steigt stetig.
Um WEB-Radio hören zu können, braucht man einen Streamer oder Smartphone. Mit einem PC mit Internet-Anbindung ist via WEB-Browser ebenfalls das Hören von WEB-Radio möglich.
Die alternative zum WEB-Radio ist der Empfang von "Radio-Rundfunk" mit "UKW/FM" oder über "DAB+" mit einem Tuner oder Radiogerät.
Weitere Informationen:
- s. dz. "Streaming", "Internet", "Radio", "UKW/FM", "DAB",
- auf Wikipedia: Internet-Radio
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Allgemein:
Die HiFi-Geräte werden üblicherweise am Hausstrom angeschlossen. Der Hausstrom aus der Steckdose hat bekanntermaßen 230V⁓ Wechselstrom. Die Elektronik in den HiFi-Geräten arbeitet aber intern mit Gleichstrom, je nach Bereich üblicherweise mit 6, 9, 12, 24 Volt. Daher haben die Geräte ein Netzteil (intern oder extern je nach Gerätetyp), dass den 230V⁓ Wechselstrom in die benötigte Gleichspannung umwandelt.
Das Gegenteil zu Wechselstrom ist der Gleichstrom (s. dz. "Gleichstrom").
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HiFi:
"Wireless" (zu dt. kabellos) bedeutet die digitale Verbindungs- und Übertragungs-Technik via Funksignal. Heutzutage gibt es immer mehr HiFi-Geräte ("Streamer", "Verstärker", "Receiver", "Kopfhörer", "aktive Lautsprecher") die mit Wireless-Schnittstelle (WLAN und/oder Bluetooth) ausgestattet sind.
s. dz. "WiFi", "WLAN", "Bluetooth" und auf Wikipedia: Bluetooth
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HiFi:
Hat nur indirekt was mit Audio/HiFi zu tun. "WiFi" (Wireless Fidelity) ist ein kabelloses, lokales Netzwerk (WLAN), das einer bestimmten Norm (Qualitätsstandard) entspricht. Die aktuellste Version dieser Norm ist, Stand 2024, die Version IEEE802.11ax, mit der Bezeichnung "WiFi 6" (mehr Infos dazu klick HIER).
Mehr und mehr Audio-/HiFi-Geräte werden mit einer integrierten WiFi-Schnittstelle zur Kopplung an das heimische, kabellose WLAN-Netzwerk ausgestattet (z.B. der "WiFi-Streamer").
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HiFi:
Der "WiFi-Streamer" ist technologisch einer der jüngsten HiFi-Bausteine am Markt. Entweder als Kombigerät, inkl. Verstärker oder auch als dedizierter Streamer und funktioniert als Verbinder zwischen der Musikanlage und dem WLAN.
Ein "WiFi-Streamer" ermöglicht den Empfang digitaler Audio-Inhalte (Streams) aus dem Internet. Internet-Streams sind WEB-Radio-Sender oder kostenlose Streaming-Portale (z.B. YouTube) oder die bekannten kommerziellen Musik-Streaming-Dienste (s. dz. Streaming). Er wandelt die Streams um in ein analoges "Audiosignal", das dann in der Verstärker-Stufe aufbereitet wird.
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HiFi:
Man spricht von einer "Wiedergabe", wenn man eine aufgenommene (abgespeicherte) Aufnahme abspielt. Das kann von einem Tonträger sein, wie z.B. CD, Schallplatte, Musikkassette, MiniDisc usw. oder ein Digitalisat, d.h. eine digitale Musik-Datei auf einem lokalen Server bzw. ein Stream aus dem Internet.
Eine Wiedergabe ist beispielsweise auch der Radio-Empfang, sei es via Rundfunk (z.B. UKW (FM) oder DAB+) oder WEB-Radio) aus dem Internet.
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Magnetbandtechnik:
Der "Wiedergabekopf", auch Abhörkopf genannt, sitzt hinter dem "Löschkopf" und "Aufnahmekopf". Dieser "Tonkopf" ist zum Abhören des bespielten "Tonbands" konzipiert und ermöglicht auch die sogenannte "Hinterbandkontrolle".
Mehr Details sind im Begriff "Tonkopf" nachzulesen.
Weitere Informationen:
- s. dz. "Aufnahmekopf", Löschkopf", "Tonkopf", "Hinterbandkontrolle", "Aufnahme", Aufnahmepegel" "Magnetbandtechnik", "Tonbandgerät", "Kassettenrekorder"
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Elektrotechnik/Audio:
1. Der ohmsche Widerstand hat die Eigenschaft den elektrischen Strom zu begrenzen. Die Maßeinheit ist das Ohm [Ω]. Jedes elektrische Gerät hat einen ohmschen Widerstand, der die Stromaufnahme und damit die elektrische Anschlussleistung (gemessen in Watt) bestimmt.
2. Bei Lautsprechern ist der Anschlusswiderstand ein Wert (man bezeichnet hier den Widerstand als "Impedanz" (=Wechselstromwiderstand) der zum Ausgang des Verstärkers passen sollte, damit keine Klangverluste entstehen. Die Impedanz von Lautsprechern ist nicht konstant, sondern ist abhängig von der Frequenz des Audiosignals. Üblicherweise liegt die Impedanz von Lautsprechern im Bereichen von 4-8 Ohm; mehr Details auf Wikipedia: Impedanz und auf dem Portal "Dirks' Computerecke": Impedanz.
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Lautsprecher:
Der Wirkungsgrad bei Lautsprechern sagt aus, wie effizient das Audiosignal in Schall umgewandelt werden kann. Dies ist bei der Auswahl von Verstärker und Lautsprecher-Boxen zu beachten, denn beispielsweise die Röhrenverstärker haben eine relativ geringe Ausgangsleistung und wenn man daran große leistungsstarke Mehrwegboxen anschließen würde, dann wird ggf. der Röhrenverstärker nicht in der Lage sein, die Lautsprecher mit genügend Leistung zu versorgen und der Klang wird dementsprechend nicht optimal sein..
Der physikalische Wirkungsgrad bei Lautsprechern ist generell extrem niedrig, lediglich 0,2 bis 2% der elektrischen Energie wird in Schall umgewandelt, der überwiegende Teil geht als Wärme verloren.
Um den Wirkungsgrad bzw. den Kennschalldruck von Lautsprechern vergleichbar zu machen, verwendet man ein normiertes Messverfahren. Hier wird ein Messignal von 1 Watt (entspricht 2,83 Volt bei 8 Ohm bzw. 2 Volt bei 4 Ohm) eingespeist und der erzeugte Schalldruck wird mit einem Mikrofon in einem Meter Abstand gemessen.
Der Wirkungsgrad und der Schalldruck (Lautstärke) des Lautsprechers kann nicht 1:1 umgerechnet werden; mehr Infos dazu auf Wikipedia: Lautsprecher-Wirkungsgrad oder auf dem Port"fairaudio": Wirkungsgrad / Kennschalldruck.
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Audio:
"WMA" ist die Abkürzung für WINDOWS MEDIA AUDIO. WMA ist kein Speicherformat, sondern ein CODEC (=digitaler Kodierungs-und Dekodierungs-Algorithmus, dt. "Dekodierer") entwickelt von der Firma Microsoft.
Microsoft hat bei der Einführung von WMA dazu auch den Windows Media Player im Windows-Betriebssystem bereitgestellt.
Im Prinzip ist "WMA" mit der Funktionsweise von "MP3" mit dem Lame-Decoder vergleichbar. Beide Decoder filtern bestimmte Frequenzanteile aus dem Audiosignal, bei dem das menschliche Gehör nicht so empfindlich reagiert wenn sie weggelassen werden. Zusätzlich wird beim Speichern die digitale Datei (WMA-Datei) noch komprimiert. Das Ergebnis ist eine wesentlich kleinere Sound-Datei (bis 1:10) als im Vergleich die klang-verlustfreien Formate "WAV" und "FLAC" (s. dz."HighRes").
Unterschiede zwischen "WMA" und "WAV":
WMA: ist ein Dekodierer, der eine klang-reduzierte Audio-Datei erstellt, digital komprimiert und auch wiedergibt (vgl. dz. "MP3"), braucht sehr wenig Speicherplatz, unterstützt den DRM-Kopierschutz, ist sehr verbreitet bei mobilen Geräten und findet Anwendung bei Musikstreaming-Diensten.
WAV: ist eine digitale Konvertierung mit PCM (=Pulscode-Modulation). Wird bei bespielten Audio-CDs verwendet
und ermöglicht die Audiobearbeitung ohne Klangverluste, verbraucht aber dafür viel Speicherplatz.
Weitere Informationen:
- Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Media_Audio
- Details auf dem Potal "aiseesoft": https://www.aiseesoft.de/resource/wma.html
- Details auf dem Portal von "CHIP": https://praxistipps.chip.de/wma-was-ist-das-einfach-und-verstaendlich-erklaert_41580
- der Unterschied zw. WAV- und WMA: https://weblogographic.com/difference-between-wma-and-wav-860500
- s. dz. "FLAC", "MP3" , "WAV", "Digitalisat", "Digitalisieren", "Audio-Signal", "HighRes"
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Audio:
Eine "Antenne" dient zum Empfang von "Radiofunk". Deshalb haben viele Radios einen separaten Antennenanschluss oder die Antenne ist bereits im Radiogerät fest eingebaut.
An diesen Antennenanschluss wird eine "Wurfantenne" (Drahtantenne), alternativ eine Stabantenne oder eine "DAB-Antenne" angeschlossen und dadurch ist ein Empfang von Radiofunk möglich.
"Wurfantenne", "Drahtantenne"
Das linke Foto zeigt eine zusammengerollte "Wurfantenne". Die "Wurfantenne" wird entfaltet und wird in T-Form ausgelegt oder befestigt und der Anschlussstecker wird am Empfangsgerät angeschlossen. Es ist ratsam, vor der endgültigen Positionierung der Antenne zu prüfen, ob der störungsfrei ist.
Antenne ausrichten (Tipp):
Sehr hilfreich ist es, um eine optimalen Empfang zu bekommen, wenn man beim Ausrichten den Radio/Tuner einschaltet, einen "UKW/FM-Sender" einstellt und dann die Antenne ausrichtet. So kann man sofort hören, bei welcher Position der Antenne der Senderempfang am optimalsten ist.
Weitere Informationen:
- auf Wikipedia: Rundfunk
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