In diesem Blog berichte ich über die Verwaltung (m)einer Schallplattensammlung mit einen Tabellenprogramm.
Was ein Tabellenprogramm ist und kann, ist sehr schön auf Wikipedia nachzulesen (klick HIER).
Warum ich aber auf ein neues, professionelles Tonträger-Verwaltungsprogramm umsteigen werde (s. dz. schon mal mein Blog vom 18.07.2018, klick HIER), das erkläre ich demnächst in einem separaten Blog, den ich in den nächsten Tagen posten werde.
Die Schallplattenverwaltung realisiert mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms
Wird die Plattensammlung größer und größer, dann kommt früher oder später der Zeitpunkt, wo man einfach den Überblick verliert. Der Zeitpunkt kann sogar, wie bei mir, ziemlich früh erreicht sein, nachdem ich nämlich beim Umräumen in meinem Arbeitszimmer (neue Regale!) auf die Idee kam, meine Sammlung umzusortieren. Ganz früher, als die Sammlung noch gut überschaubar war, da wusste ich noch "Yep - die Santana - Abraxis steht im Regal x, mittleres Fach so im 1. Drittel oder die Sticky Fingers ... oder die Deep Purple in Rock ...". Das wusste ich damals noch genau, weil mein Gedächtnis ja historisch "geeicht" war. Aber nach der großen Umsortierung von mehreren hundert LPs ... . Auch wollte ich schon immer mal wissen wieviele Schallplatten ich nun eigentlich besitze und was die gesamte Sammlung an monetären Wert hat.
Das war die Geburtsstunde meiner Schallplatten-Tabelle mit Hilfe von Microsofts Excel. Ehrlich gesagt, das war dann rückblickend richtig viel Tipparbeit und ging über einen Zeitraum von fast 2 Jahren, bis endlich alle Alben fein säuberlich erfasst waren. Anfang 2017 war es dann soweit und ich hatte endlich alle Alben erfasst - 100% Abdeckung! Als ich dann noch einfiel, wie man den Standort der Alben innerhalb eines Regals relativ präzise im Tabellenprogramm abbilden kann, von da an war mir die Tabelle doch eine sehr große Hilfe. Jetzt braucht es immer wieder viel Disziplin nach jedem Einkauf (Flohmarkt, Börse, eBay, eBay-Kleinanz., recordsale, Privatkäufe, Geschenke ...) alle Neuzugänge zu erfassen. Daran habe ich mich aber mittlerweile gewöhnt und dafür habe ich einen guten Überblick und kann meine Alben sehr schnell lokalisieren
(innerhalb der Tabelle aber auch in den Regalen)!
Der Vorteil, eine Plattensammlung elektronisch zu erfassen, wurde mir spätestens dann bewusst, als ich mal einen Sammler-Kollegen mit seinem Taschenbuch getroffen hatte. Das Buch war sehr sehr alt (stammte wohl noch aus den frühen 70er) verschlissen, zerrissen, voll mit zusätzlichen Zettelchen, die entweder mit Büroklammern befestigt oder festgetackert waren. Er war zufrieden mit seiner Verwaltungslösung - ich nicht! Dann gibt es auch Sammler, die machen es etwas eleganter mit einem Ordner zum abheften. Die Daten werden handschriftlich notiert oder am PC erfasst, ausgedruckt und dann im Ordner eingeheftet. Für mich waren das aber alles keine Lösungen - nicht wirklich "state-of-the-art"!
Daher machte ich eine Art von "Marktanalyse", was es denn am Markt an Tools, Apps, Programmen im Bereich "Schallplatten verwalten" so gab. Da ich aber für mich nichts brauchbares gefunden hatte und ich schon im Berufsleben mit Microsoft Excel gearbeitet hatte, da war mir schnell klar, das Microsoft Excel zu diesem Zeitpunkt für mich die beste Lösung sein würde.
Tabellenkalkulation / Tabellenkalkulationsprogramme (so die offizielle Bezeichnung) sind in diversen Office-Programmpaketen (wie. z.B. Microsoft Office (MS-Excel), aber auch in den kostenlosen openOffice (Calc) oder LibreOffice (Calc) enthalten. Gedacht sind dieses Programme um in Eingabe-Zellen numerische Daten und Texte in einer x-y-Tabelle zu erfassen und abzuspeichern und damit dann Kalkulationen (Berechnungen) durchzuführen. Im Berufsleben sind solche Programme (sogenannte Speadsheets) das Lieblingstool von Bankern, Finanzcontrollern. Sie werden aber auch in vielen Berufsbereichen eingesetzt, überall dort, wo sehr viel mit Datenhaltung und automatisierter Berechnung gearbeitet wird.
Zurück zum eigentlichen Thema:
hier ein Bildausschnitt meiner bisherigen Tabelle zur Verwaltung meiner Schallplatten-Sammlung:
Der Ausschnitt zeigt nur die ersten Felder (Merkmale), die ich pro Album erfasst habe. Insgesamt hatte ich 14 Spalten pro Album "befüllt" (die letzte Spalte war das Feld "Bemerkung" um Notizen zu erfassen, z.B. wann und wo das Album erworben wurde.
Ein Tabellenkalkulationsprogramm bietet einige Vorteile, wenn es zur Verwaltung einer Schallplattensammlung eingesetzt wird. Wenn man dann aber etwas "tiefer" einsteigen möchte, dann zeigen sich aber auch deutlich einige Nachteile.
Hier mal ein Überblick zu den Vor- aber auch zu den Nachteilen:
Die Vorteile:
- freie Wahl der Feldnamen, Formate und Spaltenanordung, man kann relativ schnell loslegen
- gute Übersicht durch die Tabellenansicht
- einfaches addieren von Zahlen (z.B. Anzahl Alben, LPs, Summe des Schätzwertes (Wert der Sammlung)
- einfache numerische Statistiken sind möglich (Ermittlung von Min.-, Max.-, Durchschnittswerte)
- Abbildung des Lagerorts/Regalinhalte ist möglich (Feld "Ort" in Verbindung mit der Zeilenposition)
- sehr einfache, schnelle Suche (CTRL-F eintippen und Suchstring eingeben - fertig!)
- (Neben MS-Excel sind die Programme "Calc" im OpenOffice und "Calc" im openLibre kostenlos erhältlich)
- z.B. mit einem Link zum betreffenden Discogs-Eintrag kann schnell auf viele weitere Informationen zugegriffen werden
Die Nachteile:
- Zeitaufwendige manuelle Erfassung aller Album-Daten (habe mich auf 14 Spalten) beschränkt
- die Übersicht geht verloren bei vielen Zeilen und Spalten (bei vielen Schallplatten-Alben (rauf- und runter-scrollen).
- komplexere Statistiken benötigen gutes Excel-KnowHow (ich habe keinen "schwarzen Gürtel" in MS-Excel!)
- nur die zweidimensionale Ansicht möglich (x-y-Tabelle)
- andere Ansichten (Views) aufzubauen ist nur mit großen Aufwand möglich, da bräuchte man eine Datenbank-Anbindung
- Die Erstellung und Pflege von vorgefertigten Auswahllisten, sogenannte "Drop-Down-Lists" (z.B. um die Standardkürzel
der Zustandsbeschreibung (M, NM, EX, VG, G,P) oder Genres auszuwählen ist etwas umständlich - Mehrzeilige Texte pro Album mitzuführen ist kontraproduktiv zur einfachen Tabellensicht
- eine schnelle, einfache (!) Einbindung von Fotos, Dokumenten ist schwierig; es geht zwar irgendwie
aber das ist alles extrem umständlich und zeitraubend (nicht zu empfehlen). - das strukturierte Drucken einzelner Datensätze (Album-Daten) ist nicht möglich. Letztendlich kann
man immer nur in einer Tabellenform ausdrucken. - Ein Datenimport aus einer anderen Datenquelle geht für den normalen Anwender nur manuell mit "Kopieren&Einfügen" (--> CNTRL-C + CNTRL-V).
Fazit
Für die einfache Datenverwaltung reicht ein Tabellenkalkulationsprogramm aus. Möchte man aber komfortabler arbeiten und mehr Automatismus haben (Unterstützung bei der Datenerfassung (z.B. ein Download), schnelle Statistiken, einfache Analyse-Möglichkeiten, andere Views etc.) dann sollte man sich nach einen Datenbank-basierenden Programm umschauen.
Ausblick
Mit Microsoft Excel habe ich noch bis zum Frühsommer dieses Jahres meine Schallplattensammlung verwaltet. Nun aber und das hätte ich fast nicht mehr für möglich gehalten, bin ich auf ein professionelles und einfach zu bedienendes Tonträger-Verwaltungsprogramm aufmerksam geworden, nämlich die Musikverwaltung PRO der Firma stecotec aus Berlin (klick HIER). Im Juli habe ich begonnen das Programm zu testen und habe mich mittlerweile entschieden, meine Excel-Tabelle aufzugeben und zukünftig meine komplette Musiksammlung (Vinyl-Schallplatten und dazu meine CDs, MiniDiscs und Kassetten) mit Musikverwaltung PRO zu verwalten. Dank einer Import-Schnittstelle (via CSV-Datei) kann ich meine Datensätze aus der Excel-Tabelle in die neue Musikverwaltung PRO übertragen. Die ersten erfolgreichen Tests habe ich bereits durchgeführt.
In den kommenden Tagen werde ich in einem Blog stecotecs Musikverwaltung PRO vorstellen und auch erläutern, warum ich mich für dieses Tool entschieden habe - please stay tuned!
Euer
Plattenfred
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Fred (Sonntag, 09 Dezember 2018 23:10)
WER hat denn noch MIN ME oder 98??? schade. . . . - schien sehr gut zu sein. . . -aber auf WIN 10 64bit nix zu machen
Alfred / www.good-vinyl.de (Montag, 10 Dezember 2018)
Hi,
ich habe die "Musikverwaltung PRO" auf MS WINDOWS mit 32-Bit und 64-Bit installiert: läuft - "null problemo"! Beide Varianten mit einem x64Bit-basiertem Prozessorc auf unterschiedlicher HW.
Tipp: ggf. mal meinen Tipp #1a beachten:
https://www.good-vinyl.de/pflege/musikverwaltung-pro-1/tipps-und-tricks/
Gruß
Martin (Mittwoch, 27 März 2019 22:15)
Sehr interessante Seite. Mit dem Thema katalogisieren mit PC von Tonträgern beschäftige ich mich schon seit über 30 Jahren - anfangs noch mit DOS. Dann mit verschiedenen Alternativen. Seit ca. zehn Jahren arbeite ich mit CATraxx, das erste Programm, das mich wirklich restlos überzeugt, bis heute! Ich verwalte damit z.Zt. ca. 9.000 Tonträger (Vinyl und CD). Leider wird CATraxx nicht mehr weiterentwickelt. Es läuft aber nach wie vor einwandfrei. Trotzdem schaue ich immer mal nach Alternativen, bisher ohne Erfolg. Ein kurzer Versuch mit dem hier auf der Seite erwähnten Stecotec erwies sich als sinnlos. Aber trotzdem ein großes Lob für diese Seite. Werde mich weiter hier umsehen.
Viele Grüße aus der Nähe von Frankfurt
Martin
Alfred / www.good-vinyl.de (Mittwoch, 27 März 2019 22:26)
Hallo Martin,
danke für Dein Feedback! Wäre interessant zu wissen, was Dein K.O.-Kriterium war.
Was fehlt deiner Meinung nach?
--------
Bitte setze Dich mit mir in Verbindung wg. CATRaxx --> info@good-vinyl.de oder via Kontaktformular.
Gruß
Alfred / www.good-vinyl.de
Werner (Dienstag, 08 Oktober 2019 17:32)
Bin ein ganz verrückter Schallplatten-Sammler. Bin auch mal mit DOS angefangen. Habe zuerst per Word-Star später mit dBaseIII plus meinem Chaos versucht Ordnung beizubringen. Irgendwann habe ich mich dann vorgefertigten Datenbanken bedient. Immer fehlte irgend etwas. Seit einigen Jahren benutze ich ein Programm Namens Musikbox. Bis heute sehr zufrieden. Beschäftige mich auch mit Internet-Archiven. Zuerst Musik-Sammler und seit 2 Jahren discogs. Dies hat mich dazu bewegt Eure Programme auszuprobieren. Hört sich alles sehr gut an. Nun soll es in die Tat umgesetzt werden. Freue mich schon jetzt darauf. Muskalische Grüße vom Plattenfuchs Werner
Alfred / www.good-vinyl.de (Dienstag, 08 Oktober 2019 19:39)
Hallo Werner,
weitere Infos zur "Musikverwaltung PRO" findest Du auf meinen Seiten unter
https://www.good-vinyl.de/pflege/musikverwaltung-pro-1/
Gruß
Alfred / www.good-vinyl.de
D. V. (Sonntag, 27 Oktober 2019 20:33)
Ich nutze zur Verwaltung stecotec musikverwaltung
Barcodes Scanne ich ein, discogs unterstützung.
https://stecotec.de/produkt/musikverwaltung
Mfg
Dirk Knoop (Sonntag, 03 November 2019 15:08)
Hallo,
Internetseite ist super. Ich hab die Software getestet und jetzt auch bestellt. Meine 30 LP‘s und 50 Cd gescannt. Ging schnell die Erfassung. Läuft auf 2 Windows Rechner stabil. Der Bruder mit 500 LP‘ s wird auch archiviert. Ich 50+ widereinsteiger in Vinyl, einfach toll.
Gruß vom Dirk
Manfred62 (Sonntag, 23 Mai 2021 13:21)
Sehr schöne Tabelle. Geht vergleichbar auch mit Numbers (IMAC). Zusätzlich zu den genannten Angaben scanne ich das Cover (CD & Singles) ein und lade mit bei LP das Cover runter und füge es in die Tabelle in der Rubrik Cover ein.
Eine Frage dazu...Tipparbeit!
Gibt es kein Programm in dem alle jemals veröffentlichen Tonträger (Schellack/LP/CD)
enthalten sind und der Sammler dann nur den betreffenden Titel anklicken muss und dann alle Angaben erhält. Natürlich mit Angabe der Musiker, Chartplatzierungen, Verkaufszahlen, Auszeichnungen (Grammy etc.), Auflage.
Sammel seit 1978 schwarze Scheiben und ja - Asche auf mein Haupt - seit 1986 auch CD.
Alfred / www.good-vinyl.de (Sonntag, 23 Mai 2021 21:03)
Hallo Manfred62,
meine am häufigsten benutzte Quelle ist discogs.com. Das ist die größte Tonträgerdatenbank der Welt mit über 10 Millionen Einträgen. Es sind die Bands und deren Musiker, sowie auch die Einzelkünstler gelistet. Ebenso deren Alben. Allerdings sind dort Informationen wie von dir beschrieben (Chartplazierungen, Verkaufzahlen, Auszeichnungen etc. dort nicht erfasst. Für den deutschen Bereich kann Dir da ggf. der Verband der deutschen Musikindustrie (BVMI) mit seinen diversen Publikationen weiterhelfen, z.B. bringen die jedes Jahr einen Überblick "Musikindustrie in Zahlen" heraus.
Bei der BVMI habe ich gelesen, dass es eine Publikation gibt, die da heißt "Global Music Report", die jährlich veröffentlicht wird.
Ob es allerdings irgendwo weitere, kostenfreie Datenbanken gibt, da bi nich überfragt. Ggf. mal bei "GfK Entertainment" nachfragen. Die machen die deutschen Charts.
Gruß
Alfred
krieger Hans (Freitag, 27 August 2021 13:06)
Ich nutze auch Musikverwaltung PRO erst im Mai bestellt. Plus für alle Lps kein Problem klappt wirklich prime. Nun das Minus! aus meiner Sicht ist es nicht möglich selbst zusammengestellt Cds, alte Tapes oder Singles zu erfassen. Auch ist keine Liedsuchfunktion erhalten. Die Lps findet man mit Interpret/Album usw was Speziell ist das wird es schwer. Ich hatte Früher meine Daten über MS Works gesichert leider gibt es das nicht megr
Alfred / www.good-vinyl.de (Freitag, 27 August 2021 18:53)
Hallo Hans,
ja, das Arbeiten mit Tracks (Musiktitel), z.B. das Suchen ist nicht so gut gelöst wie man es eigentlich gerne möchte. Bei Treffern werden immer nur diejenigen Tonträger angezeigt, die den gesuchte Titel enthalten. Die Titel selbst (wie man eigentlich erwartet) werden leider nicht gelistet. Ebenso können Tracks derzeit nicht in einer Liste angezeigt werden (z.B. "zeige mir alle Tracks in alphabetischer Reihenfolge").
Ich denke hier sollte Stecotec das Programm verbessern. Ich werde mich diesbezüglich mal mit Stecotec in Verbindung setzten. Ich weiß von anderen Benutzer, dass sie diese Funktionen bereits bei Stecotec als Wunsch gemeldet haben.
Gruß
Alfred
Norbert (Donnerstag, 16 Februar 2023 14:51)
Nutze die Stecotec Musikverwaltung Pro seit Anfang 2020, stelle aber immer wieder fest, auch diese Software hat Grenzen, fängt bei mp3 verwalten an, richtig verwalten ist nicht möglich. 1. mp3 gehören zum jeweiligen Track und nicht unter Medium da gehören Daten zum Medium Vinyl oder CD im allgemeinen rein.
Das (P) Datum vom Track gibt es kein Feld für, beseonders bei Samplern ist das (P) Datum unterschiedlich. Da es bei Discogs auch nicht erfasst wird, hat man es in der Software auch nicht berücksichtigt.
Könnte noch einige andere Punkte aufführen, würde hier zu Umfangreich werden.
Werde Muikverwaltung Pro trotzdem weiter nutzen, es soll in nächster Zeit ein Update geben, mal schauen was darin alles enthalten ist.
Norbert
Alfred (good-vinyl.de) (Donnerstag, 16 Februar 2023 16:43)
Hallo Norbert!
Ja, STECOTEC arbeitet z.Zt. an einer neuen Version. Bitte deine Vorschläge direkt an STECOTEC richten.
Was ich leider nicht verstanden habe, ist die Sache mit dem (P) Datum. Was ist ein (P) Datum?
Gruß
Alfred
Norbert (Sonntag, 07 Mai 2023 13:38)
Hallo!
Was ist ein (P) Datum! (P) 2000 Marcury Records vom Track: Inner Smile und Interpret: Texas. Veröffenlich im Jahr 2000
Ist meistens auf Tonträgern: Titel: The Best Of von den Beatles (Beispiel) oder auf Tonträgern wo verschiedene Interpreten drauf sind. Bei Schallplatten findet man dies nicht immer und wenn auf der Rückseite der Hülle.
Alfred Malejka (good-vinyl.de) (Sonntag, 07 Mai 2023 14:02)
Hallo Norbert,
die Bezeichnung "(P) nnnn" (nnnn = Jahreszahl) ist das "Produktionsdatum" des Albums oder des Musiktitels.
Bei Samplern oder Compilationen können durchaus unterschiedliche Jahreszahlen pro Titel vorkommen, da ja die Titel aus unterschiedlichen Alben zusammengestellt wurden.
Gruß
Alfred
Andreas (Sonntag, 29 Oktober 2023 15:20)
Mit der Pivot Tebellenfunktion kann man sehr wohl in Excel verschiedene Ansichten, Feldauswahlen, Dashboards usw. erstellen. Nur weil man Excel nicht vollständig beherrscht (wer kann das schon von sich behaupten, ist also weder böse noch arrogant gemeint...) heißt das nicht, dass es die gewünschte Funktionalität nicht gibt.
Eine Datenbank benötigt man nur für extrem viele Datensätze mit sehr vielen Feldern. Für eine Plattensammlung absolut nicht erforderlich.
Walter (Mittwoch, 24 Januar 2024 21:15)
Hallo Alfred,
gut, dass ich deine Seite gefunden habe. Die Software Stecotec Musikverwaltung Pro,
gefiel mir auf Anhieb, vor allem die Importfunktion für Schallplattentitel aus dem Internet ist hervorragend. Solches Programm habe ich schon lange gesucht!!!!!
Friedel (Sonntag, 26 Mai 2024 10:34)
Eine Musiksammlung verwalten - DIY-Beispiel mit einem Tabellenprogramm (MS-EXCEL)
Ja, ich denke auch, es ist so wie es schon jemand im Blog geschrieben hat, der Nachteil eine Musiksammlung mit einem Tabellenkalkulationsprogramm zu verwalten ist, dass nur wenige Excel-Experten sind und noch weniger die auch
eine funktionale Anwendung damit erstellen können.
Aber wenn Du Interesse hast, könnten wir ja gemeinsam eine Vorlage (Anwendung) für die Verwaltung einer kleinen Musiksammlung mit Excel entwickeln? Die wir dann interessierten zur Verfügung stellen.
Gruß
Friedel
Alfred (good-vinyl.de) (Sonntag, 26 Mai 2024 12:34)
Hallo Friedel!
Deinen Vorschlag möchte ich gerne aufgreifen, finde ich gut! Wobei im Moment die Fertigstellung des "Der große Vinyl-Ratgeber" im Moment meine höchste Prio hat.
Meine ersten Gedanken dazu:
1. Vielleicht ist es möglich, mit MS-EXCEL eine Runtime-Version (*.exe) zu erstellen, dann bräuchten die Anwender kein MS-Excel auf ihrem PC (falls sie es nicht haben)?!
2. Alternative wäre zu prüfen, was mit Shareware (z.B. Open Office etc.) möglich ist.
3. Falls man nur eine EXCEL-Vorlage zur Verfügung stellen kann, dann sollte man
eine kleine Anleitung mitgeben (erstellen), für die ganz Unbedarften, die ansonsten
mit PCs/Tabellenanwendungen nicht so vertraut sind.
LG
Alfred
Friedel (Freitag, 31 Mai 2024 10:14)
Ich habe eine Excel-Vorlage zur Verwaltung einer LP-Sammlung entwickelt. Wer sich dafür interessiert, kann sich bei mir melden (E-Mail-Adresse hat Alfred).
Hans Illner (Sonntag, 16 Juni 2024 14:07)
Ich habe etwa drei tausend Cds zu katalogisieren und wüsste gerne, ob es mit einem Strichcodeleser oder mit irgendwas anderem die Möglichkeit gibt die Cds einzulesen
Alfred (good-vinyl.de) (Sonntag, 16 Juni 2024 22:09)
Hallo Herr Illner!
Ich habe Ihnen heute per E-Mail eine kleine Beschreibung gesendet, was eigentlich ein Scanner macht und wie man die Katalog-Nummer (Barcode) einer CD via Scanner auf einen PC überträgt. Auf dem PC kann dann die Katalog-Nummer weiter verarbeitet werden (z.B. wenn man die Katalog-Nummer in ein Suchfeld einträgt.
MfG
Alfred
Friedel (Montag, 17 Juni 2024 18:40)
Hallo Herr Illner,
fürs Handy gibt es Barcode-SannerApps.
Gruß Friedel
Friedel (Mittwoch, 19 Juni 2024 08:02)
Hallo Herr Illner,
versuchen Sie doch mal mit der DiscogsApp. Da gibt es einen Scanner und
vermutlich können Sie damit bei Discogs auch eine LP/CD-Sammlung
anlegen.
Gruß Friedel
Friedel (Montag, 24 Juni 2024 11:47)
Hallo Excel-Liebhaber,
Eine LP- oder CD-Sammlung mit Excel zu organisieren und zu verwalten ist eigentlich Out Of Time. Schneller und komfortabler geht das mit einem Smartphone oder Tablet und der Discogs-App. Mit der App kann man die Tonträger einscannen und eine Samm-lung in der Discogs-Cloud anlegen. Bei LPs ohne Barcode kann man die Katalog-Nr. in das Suchfeld eingeben, dann die Version auswählen und der Sammlung hinzufügen. Wer eine PC/Notebook mit MS Excel oder einem anderen Tabellenkalkulationsprogramm hat, kann natürlich auch damit seine Musiksammlung verwalten, was jedoch etwas mühsamer ist. Was aber sind die Benefits von einer Excel-Liste oder Tabelle?
Wer es einfach möchte. Wer seine Sammlung lieber auf dem eigenen PC als in einer US-Cloud hat. Wer Listen erstellen (filtern) und ausdrucken möchte. Wer seine Sammlung in Diagrammen analysieren möchte.
Friedel